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Ignazio Bettua "Wunderwald" 17. Januar - 2. Februar 2003

Ignazio Bettua (*1972) ist der erste aus einer Reihe von vier Künstlern, die ich zwischen Januar und April 2003 im sox36 vorstellen werde. Er kam extra für die Ausstellung aus Lausanne (CH), um hier ein Projekt zu präsentieren, das er in abgewandelter Form schon mehrmals in der Schweiz gezeigt hat.

Die brilliante Oberfläche von Bettuas Arbeiten, ihr schöner Schein und das virtuose Spiel mit dem, was zwischen den Zeilen steht, verweist auf die Realismus-Idee eines Künstlers napolitanischer Herkunft, der in der calvinistischen Westschweiz aufwuchs, wo er auch heute lebt und arbeitet. Sein unbändiger Humor wirkt dabei niemals clownesk, weil seine Werke in erster Linie unter dem Aspekt der Malerei-mit-anderen-Mitteln lesbar sind und manchmal unter dem der Konsumästhetik. Aus der Art und Weise, wie Bettua seine Arbeitsmittel reduziert und aus der Direktheit, mit der er so auf den Punkt kommt, nährt sich der schier unglaubliche Optimismus, der von seinen Werken ausgeht.

Der Künstler hatte neben zahlreichen anderen Auszeichnungen im Jahr 1998/99 ein Berlin-Stipendium des Schweizer Bundesamts für Kultur. In der Zeit waren Arbeiten von ihm in der Galerie Mehdi Chouakri und im öffentlichen Raum in der Auguststraße zu sehen.

Carsten Eggers (Gastkurator)

Alles wäre nichts ohne die freundliche Unterstützung des Ausstellungsprojekts durch das East Side City Hotel, die Schweizerische Botschaft in Berlin, die Fa. Julius Sämann Ltd., Schweiz, und die Fa. PrintFactory AG, Berlin.

eastsidecityhotel.de
botschaft-schweiz.de
wunder-baum.de

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